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Nächte unter Sternen
Ich werde kein ungelebtes Leben sterben.
Dawina Markkova
Ich werde nicht in Angst leben, vor dem Fallen oder Feuerfangen.
Ich wähle meine Tage zu bewohnen & erlaube meiner Lebensweise mich zu öffnen.
Um mutiger zu werden, durchlässiger, und mein Herz zu lösen.
Auf dass es ein Flügel wird – Eine Fackel – Ein Versprechen.
Ich wähle meine Wichtigkeit zu riskieren,
um das,
was zu mir kommt als Same, zum Nächsten weitergeht als Blüte,
und das,
was zu mir kommt als Blüte, zum Nächsten weitergeht, als Frucht.
Hei du,
wolltest du schon immer einmal unter freiem Himmel schlafen, über dir nur das Fimament und die Sterne der Milchstrasse?
War dir das alleine vielleicht zu steil?
Dann komm mit, zu so einer gemeinsamen Nacht im Freien, und begegne da draussen deiner eigenen Wildnis?
Möchtest du ausprobieren wie das ist, wenn da nur ein Schlafsack ist zwischen dir und dem Rest der Welt?
Möchtest du reinschnuppern, in die Tabus und Herausforderungen einer Visionssuche?



…dann bist du hier richtig, ruf mich an, schreib mir und ich nehme dich mit, wenn ich das nächste mal hinaus gehe an einen besonderen Platz, um mich da draussen mit meiner inneren Wildnis zu verbinden und mit meinem wilden Herzen!
Zumindest Einmal pro Monat gehe ich hinaus in die Natur und schlafe unter freiem Himmel, manchmal mache ich das alleine, aber manchmal öffne ich diesen Raum für eine gemeinsame Erfahrung.
Falls du nicht über die entsprechende Ausrüstung verfügst: “Es gibt genug davon in meinem Fundus!“
Termine/Orte 2025:
- 13.-14.3.2025 Partielle Mondfinsternis – an der Tschechischen Grenze
- 15.-16.8.2025 im Gebirge… nahe der Riederhütte im Höllengebirge und auf 1700m Seehöhe
- 07.-08.9.2025 Totale Mondfinsternis – an der tschechischen Grenze
- 31.10.-01.11.25 Samhain in den Bergen… Ort je nach Witterung
- 20.-21.12.2025 die längste Nacht des Jahres… Ort je nach Witterung
Der Preis ist 175€ + anteiliger Fahrt und Verpflegungskosten (Frühstück) sowie eine Spende für die entlehnte Ausrüstung.
Details bekommst du, sobald du bei der Anmeldung… ich freu mich auf ein gemeinsames Abenteuer!

Becoming the Ceremony
Vor einigen Wochen bin ich mit einer Freundin in die Berge gezogen, die Hütten waren überfüllt, und so haben wir die Nacht knapp unter dem Gipfel des großen Ötscher im Freien verbracht, 2 kleine Menschlein, 2 Schlafsäcke, 2 Isomatten, ein Tarp.
Nach einem wunderbar sonnigen Tag und einer ausgedehnten Wanderung war der Abend plötzlich schneidend kalt, der Wind hat geheult und am Tarp gezerrt, aber das war nur eine kleine Entbehrung für das Geschenk dieses Abends in freier Natur:
In einem Meer aus Farben ist die Sonne abgetaucht, hinter den Hügeln des Alpenvorlandes versunken, endlose Schattierungen, ein unfassbar schöner Ausblick, jede Minute hat sich eine neue Hügelkette aus den Tiefen der Täler hervor modelliert – Weite, wie ich sie sonst nur aus dem Death Valley, den großen Wüsten oder dem Himalaya kenne.
In der Stille dann der Übergang hinein in die Dunkelheit einer Mondlosen Nacht, welche uns nach dem Farbenspiel des Sonnenunterganges noch einen Sternenhimmel ans Firmament gezaubert hat, wie wir ihn hierzulande nur selten zu sehen bekommen –
die eigene Unendlichkeit gespiegelt in der Unendlichkeit des Außen
Was für ein Geschenk, in der Schönheit dieser Himmelsmalerei versinken zu dürfen, und dabei das eigene Herz zu spüren, wie es nach einem erfüllten Sommer mit Zeremonien für Kinder, Jugendliche, einer Visionssuche und einer Visionssuche am Ballcourt wieder ganz für mich schlagen darf.
Ich war da oben am Berg, um nach diesem rasenden – all zu trockenen Sommer, selbst zur Ruhe zu kommen, mich anzubinden an die mich umgebende Natur, Kraft zu tanken für den Alltag, den Herbst und allem was da so auf mich zukommt diesen Winter. Ich bin mit der Frage gegangen wie ich die Zeremonien des Sommers mit in den Herbst, den Winter, und damit noch mehr in mein tägliches Leben integrieren kann?
Wo liegt meine Bestimmung & was ist meine Art mutiger zu werden, durchlässiger und mein Herz zu lösen, von allem was meinen Herzschlag begrenzt, von all dem was mich daran hindert, Flügel, Fackel oder Versprechen zu sein, die eigene Zeremonie zu leben, Tag für Tag & jeden Tag aufs Neue…

Ich werde es beibehalten, das draussen Schlafen, mich immer und immer wieder unter die Sterne legen, und so die Zeremonien des Sommers mit all ihrer Visionären Kraft am Leben erhalten.
Da draussen werde ich mich daran erinnern,
dass ich meiner Lebensweise erlaube, sich zu öffnen.
Ich werde es tun, um mutiger zu werden, durchlässiger,
und um mein Herz zu lösen.
Auf dass es ein Flügel wird.
Eine Fackel.
Ein Versprechen.
Ein Feuer, das nie verglüht.
Ich werde es tun, um meine Wichtigkeit nicht nur zu riskieren, sondern sie zu verbrennen!
Um das, was zu mir kommt als Same,
zum Nächsten weitergeht als Blüte,
und das, was zu mir kommt als Blüte,
zum Nächsten weitergeht,
als Frucht.
Ich werde besondere Plätze aufsuchen und mein Tarp in die Landschaft stellen,
Ich werde es tun um selbst zur Zeremonie zu werden, noch mehr, ganz!