2010 hat mein Sohn Julian an einem Walk A Way teilgenommen. Er und seine Schulfreunde haben eine 24 Stunden Solozeit, einen Tag und eine Nacht im Wald verbracht. Als ich die 5 Jugendlichen zurückkommen sah, wusste ich, dass sie etwas erlebt hatten, das ich auf all meinen vielen Reisen und Expeditionen nicht erlebt hatte. 2011 nahm ich selbst an einer Visionssuche Teil, und habe danach die Ausbildung zum Visionssucheleiter begonnen!

JOE Knauer

– Ausbildung zum Visionssucheleiter von 2011-2017 bei Dr. Oskar & Susanne Demmer sowie seit 2015 in der School of lost Borders, Kalifornien.
– Weiterbildungen bei M. Little, J. Lazenka, B. Perluss, E. North, W. Scott, L. Frances, CH. Kirchmair, F. Redl, Ch. Rätsch…
– 2011-1017 Ausbildung in Initiatischer Therapie & Assistenzen als Begleiter bei schamanischen Reisen.
– Seminare über Schwitzhüttenarbeit & Quodoushka bei den Twisted Hairs in Wien, Berlin bei Wolf Rabe, Sybille Moondeer, Rose Thunder Eagle Fink & Batty Thunderbear Gold
– Fortbildung Council- Facilitator bei Rob Dreaming & Dave Bingham
– Ausbildung in “Gewaltfreier Kommunikation” nach M. B. Rosenberg bei I. Pelikan & Ch. Lechner
– Fortbildungen zum Thema Wandel, Gesellschaft, Gemeinschaft bei Heike Pourian
– Fortbildung Tiefenökologie – Holontraining bei Gunter Hamburger
– Fortbildung Social Precencing Theater & Theorie “U” bei Dirk Bräuninger
– Fortbildung Gruppenarbeit Kommunikation ohne Worte bei Richard Kimberley 
– von 2005 – 2017 Ausbildung zum “traditionellen Bogenbauer” bei Micha Wolf
– seit 2017 Betrieb einer Werkstätte zur Herstellung von traditionellen Pfeilbögen – Weitergabe dieses traditionellen Handwerkes im Rahmen von Workshops siehe www.bogenbau.jetzt
– 1989-2019 Dutzende Expeditionen in die entlegensten Gebiete dieser Erde siehe www.location-sounds.com

  • Wo komme ich her?

    Geboren wurde ich 1968 als 3. Kind in Tirol, dort bin ich auch aufgewachsen und wurde zum Ing. f. Elektrotechnik ausgebildet. Meine Eltern waren Schneider, meine Großeltern hatten eine Tischlerei.
    Nie habe ich mich einfach damit zufriedengegeben, wie die Dinge sind, oder wie sie mir erklärt wurden. Wenn wir in der Schule über den Welthunger oder die Einsamkeit gesprochen haben, habe ich gefastet oder mich alleine auf eine Alm zurückgezogen. Ich wollte selber erleben, was Hunger oder Einsamkeit bedeuten.
    Meine Neugierde auf die Welt haben dazu geführt, dass ich meinen ersten Beruf aufgegeben, und beim Dokumentarfilm als Tonmeister angefangen habe. Den Beruf des Tonmeisters habe ich von 1991 bis 2020 ausgeübt, habe bei unzähligen Episoden von TV-Serien & Spielfilmen für den guten Ton gesorgt. Am liebsten habe ich das aber für mehr als 150 Dokumentar Filme und bei über 50 Film Expeditionen in die entlegensten Gebiete dieser Erde gemacht. www.location-sounds.com Eine wunderbare Zeit, reich an Erfahrungen, Erlebnissen, Begegnungen die ich wie eine kleine Schatztruhe dankbar in mir trage.
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  • Wo bin ich jetzt?

    Von 1994 bis 2020 habe ich mit meiner Frau Karin zusammen gelebt, wir haben 2 erwachsene Söhne mit deren heranwachsen wir zuerst eine Kindergruppe in Wien gegründet und uns danach in der Montessorischule in St. Andrä-Wördern engagiert haben. Anfang 2020 haben wir uns dann voneinander getrennt und seit April 2021 bin ich geschieden.
    Seit 1999 lebe ich in St. Andrä-Wördern, 2015 haben ich mit Freunden aus dem Ort den Verein Dorfplatz St. A.W. gegründet, ein sozio-ökonomisches Zentrum für kooperatives Arbeiten, Lernen und Leben. Ein Ort gelebter Tolleranz und Integration. www.dorfplatz-staw.net
    Seit 2018 betreibe ich am Dorfplatz eine Werkstatt für traditionellen Bogenbau. Dort veranstalte ich 3 tägige Kurse für interessierte HandwerkerInnen und angehende BogenbauerInnen.
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  • Wo gehe ich hin?

    Der Reichtum an Erfahrungen, aus den vielen Reisen, dem Kontakt mit fremden Kulturen und Gesellschaften, den unterschiedlichen Berufsfeldern, dem Zusammenleben mit meiner Familie, den heranwachsenden Söhnen, dem Engagement bzw. dem Aufbau neuer sozialer Strukturen und den Begegnungen bei meinen Ausbildungen, ist die Basis auf der meine Arbeit als Visionssucheleiter steht.
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Mein Dank gilt meiner Familie, meinen Lehrern und allen jenen Menschen, die mir in den entlegensten Winkeln dieser Welt begegnet sind. Wahrscheinlich werde ich viele von Ihnen nicht wieder sehen, ihnen gilt meine Verbundenheit und das Streben, nach einer besseren Welt!

In der School of Lost Borders wurden viele namhaften Visionssuche BegleiterInnen aus Europa ausgebildet. Über diese ist das Wissen um die Heilsamkeit von bewusst erlebten Übergängen wieder zurück zu uns nach Europa gekommen. Auch ich habe einen Teil meiner Ausbildung in der School of Lost Borders erhalten & auch als Mitglied im Netzwerk der deutschsprachigen VisionssucheleiterInnen stehe ich in dieser Tradition und bekenne mich zu den gemeinsamen sozialen, kulturellen und ethischen Werten!